
6. Natur, Kultur und Baukunst rund um Freiburg im Üechtland
Vom Bahnhof Düdingen geht’s ebenen Weges zum Düdinger Moos (Hochmoor und Amphibienlaichgebiet von nationaler Bedeutung). Bald folgt ein weiterer Höhepunkt, die einzigartige Magdalena Einsiedelei aus dem 17. Jh. (zahlreiche Räume, vollständig in Sandstein gehauen, 120 m lang). Von hier führt ein angenehmer Weg mehrheitlich dem Schiffenensee entlang zum eindrücklichen Grandfey-Viadukt, eine Stahlfachwerk-brücke für Eisenbahn (oben) und Fussgänger (unten). Nun ist es nicht mehr weit bis Freiburg. Der Weg führt der Saane (Sarine) entlang in die malerische Unterstadt, dann vorbei an zahlreichen Sehenswürdigkeiten steil hinauf zur St. Nikolaus Kathedrale (kurze Besichtigung) und zum Bahnhof.

7. Farnern – Chamben - Balmberg
Die Wanderung führt ab Farnern auf den Grat der ersten Jurakette. Dieser führt über den Schattenberg zur Bättlerchuchi, ein ebenes Plätzchen mit schöner Aussicht. Kurz danach wird der Aufstieg zum Chamben unter die Füsse genommen. Der Gratweg ist gut abgesichert, aber etwas ausgesetzt und erfordert Trittsicherheit.
Es wird eine aussichtsreiche Höhenwanderung auf der ersten Jurakette.

8. Heitersberg
Die waldreiche Wanderung beginnt im Süden der Stadt Baden. In leichtem Aufstieg wird der Gipfel des Heitersbergs erreicht, eines Höhenzuges im Osten des Kantons Aargau, der uns Solothurnern als Wandergebiet kaum bekannt ist. Es sind immer wieder Ausblicke auf die Lägern möglich, später gar auf die Stadt Zürich und den Üetliberg. Im letzten Drittel der Wanderung wird der Egelsee erreicht und etwas später – auf der Höhe des Mutschellens – mit der Bahnstation Berikon-Widen den Endpunkt der Wanderung.
Anteil asphaltierte Strassen: ca. 10 %.

9. Auf dem Kastanienweg nach Arosio
In Vernate einem kleinen Dorf, das auf einer Terrasse des Hügels Santa Maria liegt, starten wir in die Kastanienwälder. Ein abwechslungsreicher Weg durch einen Kastanienwald führt nach einem kurzen Aufstieg nach Iseo, das zum Inventar der schützenswerten Ortsbilder gehört. Wieder nehmen Kastanien-wälder den Wanderer auf, und führen bergan zur Kapel-le San Bernardo, die dem heiligen Bernhardin von Siena gewidmet ist. Nach einem kurzen Abstieg wird Cademario erreicht. Cademario ist bekannt durch das 1914 errichtete Kurhaus des Naturheilarztes Adolf Keller. Zum Kurhaus gehörte eine der grössten Kakteensammlung des Tessins. Durch das Naturschutzgebiet Alpe Agra wandernd erscheint, schon bald am ge-genüberliegenden Hang Arosio im Blickfeld. Die Pfarrkirche San Michele trohnt über den typischen Tessinerhäusern und weist den Weg zum Ziel.

10. Fünflibertal
"Es wächsle Bärg und Täli so liebli mitenand und über alles use luegt mängi Felsewand". So steht es in der zweiten Strophe im Baselbieter Lied geschrieben. Genau so präsentiert sich die Landschaft um Reigoldswil-Lauwil. Die Rundwanderung führt von „Reigetschwil“ zum urchigen Jägerwägli. Brücken und Stege überquerend, Felswänden und kleinen Wasserfällen entlang steigt der Weg steil nach oben. Gemütlich geht’s nun über Waldkreten, Trockenwiesen und Weideland mit den stattlichen Sennhöfen Bürten, Ulmet und St. Romai hinunter nach Lauwil. Via „Gillen“, wo sich ein romantischer Treppenpfad zwischen Felsen hindurch schlängelt, wird das Ziel Reigoldswil erreicht.

11. Gorges de Court plus …
Das Herzstück der angenehmen Wanderung führt durch die tiefe Juraschlucht zwischen Moutier und Court, durch die sich die Birs in Jahrtausenden ihr Bett gefressen hat. Nebst der Bahn windet sich heute auch die Autostrasse durch diese Klus. Der durchgehende, spektakuläre Wanderweg zwischen den Jurafelsen wurde erst 1991 zum Berner 800-Jahr-Jubiläum eröffnet. Wohl bestanden einzelne Pfadstücke schon vorher, der grosse Teil des Wanderweges wurde aber völlig neu angelegt. Er führt durch nackten Felsen, über gut begehbare aufgehängte Stege und Treppchen, ein Stück sogar durch einen 35 m langen Tunnel. An zwei Stellen sind Stege unter Brücken aufgehängt, damit die gefährliche Strasse nicht überquert werden muss. Zudem werden unterwegs eine Kapelle (Fresken aus den Jahren um 1020) und eine Betonkirche (moderne Glasfenster) kurz besichtigt.

12. Sternwanderung Bremgarten (Route 1)
In diesem Jahr wandern wir kantonsdurchmischt in drei Gruppen von verschiedenen Ausgangsorten im Bünztal über einen Moränenwall hinüber ins Reusstal. Der Reussgletscher war einst in beiden Tälern präsent. Auf den drei Wanderungen vom Bünztal nach Bremgarten entdecken Sie Spuren in der Landschaft sowie steinerne Zeugen dieser eisigen Zeit. Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Forsthaus Bremgarten wandern alle Gruppen gemeinsam zurück nach Bremgarten. Die drei Wanderrouten sind unterschiedlich lang und jede ist für sich aufgeführt auf der Homepage. Bitte achten Sie darauf, bei der Anmeldung.

12. Sternwanderung Bremgarten (Route 2)
In diesem Jahr wandern wir kantonsdurchmischt in drei Gruppen von verschiedenen Ausgangsorten im Bünztal über einen Moränenwall hinüber ins Reusstal. Der Reussgletscher war einst in beiden Tälern präsent. Auf den drei Wanderungen vom Bünztal nach Bremgarten entdecken Sie Spuren in der Landschaft sowie steinerne Zeugen dieser eisigen Zeit. Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Forsthaus Bremgarten wandern alle Gruppen gemeinsam zurück nach Bremgarten. Die drei Wanderrouten sind unterschiedlich lang und jede ist für sich aufgeführt auf der Homepage. Bitte achten Sie darauf, bei der Anmeldung.

12. Sternwanderung Bremgarten (Route 3)
In diesem Jahr wandern wir kantonsdurchmischt in drei Gruppen von verschiedenen Ausgangsorten im Bünztal über einen Moränenwall hinüber ins Reusstal. Der Reussgletscher war einst in beiden Tälern präsent. Auf den drei Wanderungen vom Bünztal nach Bremgarten entdecken Sie Spuren in der Landschaft sowie steinerne Zeugen dieser eisigen Zeit. Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Forsthaus Bremgarten wandern alle Gruppen gemeinsam zurück nach Bremgarten. Die drei Wanderrouten sind unterschiedlich lang und jede ist für sich aufgeführt auf der Homepage. Bitte achten Sie darauf, bei der Anmeldung.

13. Schratte, Moor und Karst
Ein einmaliges Wandererlebnis über Moor- und Karstlandschaften in der UNESCO Biosphäre Entlebuch. Die Schratteflue mit ihrem weit verzweigten Höhlensystem beeindruckt mit bizarren Mustern im Karstgestein, Moorflächen, Wollgras und Alpenrosen. Bizarre Gesteinsformationen prägen das Gesicht der Schratteflue. Erosionen über Jahrtausende furchten den silbergrau schimmernden Kalkriegel tief ein. Heute ist dieser ein sehr reizvolles Wander- und Skitourenziel. Der Weg führt von der Hirsegg über Moorgebiet zur Alp Schlund und von dort über die faszinierenden Karrenfelder auf den «Hängst». Von hier geniesst man eine fantastische Rundsicht auf den Brienzergrat, Berner Alpen, Hohgant, Fürstei, Jura und viele weitere Berge und Landschaften. Beim Abstieg der markanten Gipfelkette wandert man vorbei am Heideloch und via Bodenhütte mit Hoflädeli zurück zur Hirsegg.

14. Bisistal
Das Bisistal ist ein Tal südöstlich des Kantonshauptortes Schwyz. Als Bisistal wird der obere Teil des Tals der Muota bezeichnet- Es beginnt im Ursprung der Muota in der Nähe der Glattalp und geht bis zum Ort Hinterthal. Im weiteren Verlauf wird das Tal Muotatal genannt. Start der Wanderung ist die Haltestelle Schwarzenbach. Schon bald kommt die Muota ins Blickfeld (Muota bedeutet «wilder, wütender Fluss). Bei Schlänggen geht es steil aufwärts, ab Vordersten Hütten angenehm an der Waldialp vorbei zum etwas tiefer gelegenen Waldisee.
Schöner Ausblick zum Hängst. Abstieg über Sahli Alp zur Busstation.

15. In den Schluchten des Talent
Die Wanderung folgt vollumfänglich dem Flüsschen Talent und beginnt in seinem Quellbereich in Chalet-à-Gobet auf einer Hochebene nördlich von Lausanne. Sie ist waldreich, dementsprechend schattig und verläuft meistens in schlucht-ähnlichem Gelände. Unterwegs begegnet man dem ehemaligen Zisterzienserkloster Montheron, das in bedeutenden Resten noch erhalten geblieben ist. Die Wanderung endet in Echallens, während die Gewässer des Talent irgendwann in der Nordsee aufgehen…
Anteil asphaltierte Strassen: ca. 20 %.

16. BrisenGrat in luftiger Höhe
Abwechslungsreiche Alpin-Wanderung über den Brisen und imposanten Grat mit atemberaubendem Fernblick.
Die Wanderung führt ab Gitschenen Bergstation via Alp Geissboden (Mutterkühe / Herdenschutzhunde) zum Steinalpler Jochli. Ab da führt der Weg entlang der Kantonsgrenze Uri / Nidwalden über einen steinigen Aufstieg auf den Brisen (2'404 m.ü.M). Auf dem Gipfel kann man bei einer gemütlichen Rast die schöne Rundsicht geniessen. Weiter geht es erst etwas steiler, danach flacher abwärts über den Grat zum Lauwistock und via Peterslücke zum Brisenhaus mit Einkehrmöglichkeit. Der Abstieg auf dem mannigfaltigen Nidwaldner Höhenweg (88) nach Maria-Rickenbach mit dem berühmten Pilgerhaus, führt zur Bergstation Niederrickenbach, wo man die eindrückliche Wanderung Revue passieren lassen kann.

20. Ueber die Grosse Scheidegg
Die 2-Tageswanderung führt ins Berner Oberland. Von Kaltenbrunnen in die Rosenlauischlucht, weiter über die Schwarzwaldalp zur Grossen Scheidegg. Im Berghotel Grosse Scheidegg warten Nachtessen, Übernachtung und Morgenessen auf die müden Wanderer. Am Morgen geht es auf der Via Berna weiter in Richtung Grindelwald First. Der liebliche Bachalpsee auf 2266m ist das heutige Tagesziel. Ein Abstieg zum Waldspitz, wo das Postauto wartet, beendet die wunderbare Wanderung im Berner Oberland.
An beiden Tagen kann die Wanderung mit Bus oder Gondelbahn abgekürzt werden.
1. Tag: Ab Kaltenbrunnen folgt der Weg dem Rychenbach, nach etwa einer Stunde wartet die Rosenlauischlucht auf einen Besuch. Das Naturwunder in den Alpen: Die Gletscherschlucht Rosenlaui begeistert seit Jahren alle Naturromantiker. Auf seinem Weg vom Gletscher ins Tal hat sich der Weissenbach tief in die Kalk- und Schieferfelsen entlang seines Laufes gefressen. Romantische Grotten und wuchtige Wasserfälle sowie bizarre Fels-schliffe: Seit Jahrtausenden formt das Gletscherwasser fantastische Kunstwerke in den Fels. Die wilde Kraft des Wassers fasziniert, und spült den Alltag weg. Die Gletscherschlucht Rosenlaui ist ein erfrischendes Naturerlebnis inmitten einer prächtigen Bergwelt. Entlang von Alpweiden geht es nun in Richtung Schwarzwaldalp. Schon bald erreichen wir die Baum-grenze und der Blick auf den ewigen Schnee auf den Berggipfeln wird frei. Stetig aufwärts naht das Tagesziel, die Grosse Scheidegg.
2. Tag: Nach dem Morgenessen folgt man dem Weg in Richtung Grindelwald First. Auf der linken Seite begleitet von weiterhin bekannten Bergen, Scheidegg Wetterhorn, Eiger, Mönch und viele andere. Der Weg führt auch heute gemächlich ansteigend über Alpweiden, auf beiden Seiten des Weges lagern Kühe, nach ca. 1 ¾ Stunden wird Grindelwald First erreicht. Eine wunderbare Aussicht auf vor uns liegenden Berge lassen die hinter uns liegenden Strapazen vergessen. Der ansteigende Weg führt nun entlang der Berglehne in Richtung Faulhorn. Wir aber begnügen uns mit dem Ziel Bachalpsee, an dessen Ufern wir mit einem tollen Blick Mittagsrast machen. Gemütlich geht es bergab, teilweise über Felsplatten und Bergpfaden in Richtung Waldspitz, wo das Postauto für den Heimweg sorgt.